Tier-Kommunikation ist eine wunderbare Fähigkeit, die meines Erachtens nach jeder besitzt. Und ich selbst arbeite schon seit vielen Jahren mit der Tierkommunikation, welche ich ebenfalls schon langjährig unterrichte.

Tierkommunikation lernen

…das kann eigentlich jeder. Nicht jeder wird schnell sehr gut darin sein und nicht jeder wird vollkommen perfekt darin sein. Aber es geht auch gar nicht darum, perfekt darin zu sein. Es geht einzig darum, den Tieren wieder zuzuhören und ihnen eine Stimme zu geben. Um mit Tieren kommunizieren zu können, braucht es vor allem eines: die Bereitschaft dazu. Ein offenes Herz hilft dabei natürlich ungemein, doch für Tiere sind die meisten Menschen sehr offen.

Meiner Erfahrung nach kann jeder unter professioneller Anleitung lernen, wie man auf dieser medialen Ebene arbeitet. Tierkommunikation – auch mediale Kommunikation mit Tieren genannt – ist keine Zauberei, auch wenn es durchaus zauberhafte Gespräche mit Tieren gibt. Wenn man die Tierkommunikation wirklich lernen möchte, empfehle ich den Besuch von Kursen. Wenn du bei der Auswahl des Kurses auf dein Bauchgefühl hörst, wird es sicher auch der richtige Kurs für dich sein. Ich erlebe es seit Jahren wieder und wieder, wie sehr sich die Menschen entwickeln, wenn sie diese Form der Tierkontakte für sich entdecken und feststellen, dass sie selbst dazu in der Lage sind, Informationen von den Tieren zu erhalten.

Kommunikation auf vielen Ebenen

Wir können uns ganz bewusst mit den Tieren verbinden. Die Kommunikation findet auf Seelenebene statt, von Seele zu Seele, von Herz zu Herz. Es ist eine Form von telepathischer Kommunikation. Dabei wird uns die Energie eines Gedankens, eines Gefühls, eines Impulses geschickt, die in uns quasi automatisch übersetzt wird. So können wir Bilder empfangen, Emotionen, Gerüche, Geschmack, körperliche Empfindungen oder auch Wörter und Sätze. Es ist ein sehr vielschichtiger Austausch, der nicht auf verbale Kommunikation begrenzt ist. Genau das macht es aber so spannend, berührend und intensiv.

Man kann mit jedem Tier in Verbindung gehen, wenn es das möchte. Dabei spielt es keine Rolle, wo das Tier lebt, welche Sprache dort gesprochen wird oder auch OB das Tier noch lebt. Es ist immer ein Kontakt möglich, wenn das Tier diesen möchte und zulässt. So ist es größter Humbug mit einem Tier nicht sprechen zu können, weil es aus Japan kommt und man kein japanisch kann. 😉 Wir kommunizieren eben auf einer anderen Ebene mit ihnen und dafür benötigen wir nur die Offenheit und Vertrauen in diese Form der Kommunikation. Alles andere ist Übungssache…

Arten der Wahrnehmung

Auch bei Tierkontakten nimmt das Medium die Informationen auf verschiedene Arten wahr. Es sind Gedankenimpulse, Bilder, Gefühle, Gerüche, Worte und auch mitunter ganze Sätze, die das Tier übermittelt. Tierkommunikatoren übersetzen diese dann so, dass sich ein möglichst umfassendes Bild ergibt. Das bedarf einiger Übung und vor allem muss ein Tierkommunikator immer wertfrei bleiben, wie jedes Medium das eigentlich sein sollte. Gearbeitet wird zumeist nur über ein Foto. So kann der Tierkommunikator auch viele Beweise für den Kontakt bringen, indem z.B. der Charakter des Tieres und seine Eigenarten detailreich wiedergegeben werden.

Aber warum mit den Tieren sprechen?

Gegenfrage: Warum eigentlich nicht?

Wenn wir mit anderen Menschen Probleme haben, so ist es für uns meist normal, das Gespräch zu suchen. Denn so können Probleme am ehesten gelöst werden. Zumeist entstehen Schwierigkeiten im Miteinander durch mangelnde Kommunikation oder durch Bewerten und Verurteilen. Ähnliche Gründe liegen bei Schwierigkeiten im Zusammenleben zwischen Mensch und Tier vor. Hier liegt es regulär nur an der mangelnden/unklaren Kommunikation. Erfahrungsgemäß sind die Tiere überglücklich, wenn sie endlich die Möglichkeit haben, angehört zu werden. Also warum sollte man diese Möglichkeit dann nicht nutzen? Wir können mit den Tieren, so wie auch mit jedem Menschen, Small Talk betreiben, Probleme besprechen und Lösungen dazu finden, uns nach dem Wohlbefinden erkundigen, aber auch anstehende Veränderungen gemeinsam angehen. Die Bandbreite dessen, was alles mit Tierkommunikation möglich ist, ist sehr groß.

Auch gesundheitliche Belange können auf diese Art erkannt werden und mitunter können die Tiere auch klar übermitteln, was ihnen hilft. Hinzufügen möchte ich, dass die Tierkommunikation einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker nicht ersetzen – sehr wohl aber ergänzen kann. So manches Tier konnte gezielt vom Tierarzt behandelt werden, weil eine Tierkommunikation den entscheidenden Hinweis zu Erkrankungen ergeben hat.

Wir müssen lernen, wieder zuzuhören

Denn es ist an der höchsten Zeit, den Tieren wieder mehr Gehör zu schenken. Wir können ihnen eine Stimme geben, wenn wir endlich wieder zuhören, was sie uns mitzuteilen haben. Es ist mehr als überfällig, dass sich der Umgang des Menschen mit den Tieren wieder ändert, denn lange darf es nicht mehr so weitergehen, wie es seit Jahrzehnten bereits läuft. Wir sollten Tiere nicht vermenschlichen, aber wir sollten sie endlich wieder besser behandeln. Und je mehr Menschen die Tierkommunikation kennen oder gar ausüben, desto leichter können wir diese Welt auch für die Tiere wieder verbessern.

Mehr Informationen über meine Tätigkeit als Tierkommunikatorin.

8 Gedanken zu “Was ist Tierkommunikation?”

  1. Heike

    Guten Tag Frau Sommer,
    ich habe vor einigen Tagen Ihre Seite im Netz gefunden. Ihr Blogartikel „Was geschieht mit der Seele nach dem Tod“ hat mich sehr angesprochen. Dass Verstorbene von ihren bereits verstorbenen Verwandten abgeholt werden kann ich bestätigen. Ich bin sehr dankbar, dass ich vor mehreren Jahren diese Erfahrung machen durfte. Ich habe zwar immer noch Angst vor dem Sterben, aber nicht mehr vor dem Jenseits… Eine andere Frage habe ich in Bezug auf Verstorbene und deren Tiere… oft kommt es ja vor, dass ein Mensch stirbt und ein oder mehrere geliebte Haustiere hinterlässt. Ist dann dieser Mensch im Jenseits nicht sehr unglücklich, wenn er „sieht“, dass sein geliebtes Haustier eventuell nun schlecht behandelt, mißhandelt oder ausgesetzt wird (was in vielen Ländern dieser Erde gang und gebe ist). Möchte dieser Mensch denn nicht mehr zurück und seinem Tier helfen? Ich weiß, dass das Jenseits eine Erlösung von dieser Welt ist, aber wenn man sich ein Leben lang um seine Tiere gekümmert hat und Verantwortung für diese Tiere hatte, was passiert dann mit der Seele des Verstorbenen, wenn er sein Tier furchtbar leiden sieht? Ich weiß, dass hat jetzt nicht direkt etwas mit dem Thema Tierkommunikation zu tun, aber vielleicht können Sie mir einen Rat geben.
    Freundliche Grüße Heike

  2. Bianca Sommer

    Liebe Heike,
    auch zwischen den Tieren und den Menschen gibt es Seelenverträge. Das ist uns Menschen, wenn wir das irdische Leben hinter uns lassen und reine Seele in der geistigen Welt sind, wieder ganz deutlich bewusst. Und so erkennen wir auch, warum bestimmte Dinge geschehen. In der geistigen Welt ist jede Erfahrung gleich wertvoll – auch diejenigen, die wir aus rein menschlich-emotionaler Sicht als negativ bewerten. Die geistige Welt jedoch wertet nicht, sie erkennt vielmehr die ganzen Zusammenhänge, die wir kaum erkennen, solange wir inkarniert sind. Im Rahmen gewisser Möglichkeiten können generell die Seelen aus der geistigen Welt heraus auch eingreifen und beschützend oder tröstend auf Hinterbliebene einwirken.

    Alles Liebe,
    Bianca Sommer
    Dein Herzensmedium (R)

  3. Irmgard Schüller

    Sehr geehrte Frau Sommer!

    Führen Sie noch selbst Gespräche mit Tieren durch oder unterrichten Sie „nur“ mehr?
    Ich bräuchte recht dringend ein Gespräch mit einer Katze (Foto vorhanden). Obwohl ich seit 30 Jahren mit Katzen (immer 2 – 3 gleichzeitig) mein Leben teile und daher ewas an Erfahrung habe, bin ich derzeit völlig ratlos und verzweifelt. Habe eine Katze „geerbt“ (Frauchen verstorben). Und da sie mich kennt und ich im gleichen Haus wohne wie ihr Frauchen wohnte. Sie kennt meine Katze, kennt den Garten und ist wie meine Freigängerin. Natürlich vermißt sie ihr Frauchen. Aber trotzdem war es am Anfang nicht so schwierig mit ihr. Aber seit das Wetter schön ist (und selbst bei Gewitter) kommt sie seit vielen Tagen (ca. 10) überhaupt nicht mehr nach Hause. Vorher manchmal mit (un)sanfter Nachhilfe, d.h ich schnappte sie und trug sie in meine Wohnung. Jetzt habe ich keine Chance mehr. Dabei benahm sie sich in der Wohnung meist relativ „normal“. Ständig einsperren wollte ich sie aber nicht (als Freigängerin). Oder hätte ich das anfangs tun sollen? Wenn Sie BITTE einen Gesprächstermin frei hätten, bitte um Mitteilung. Hätte einige Fragen an „meine“ Amelie. Darf ich Sie Ihnen plus Foto senden? An welche Mailadresse?
    Danke und mit freundlichen Grüßen
    Irmgard Schüller (schu1@gmx.net)

  4. Bianca Sommer

    Hallo Frau Schüller,

    ich führe selbst noch immer Tierkommunikationen durch. Diese Arbeit ist zu wertvoll, um sie aufzugeben 😉
    Sie dürfen sich gerne per Email bei mir melden, ich kann gerne mit der Katze in Verbindung gehen.

    LG,
    Bianca Sommer

  5. Anton Schneider

    Gut zu wissen, wie die Tierkommunikation aussieht. Eine gute Freundin von mir arbeitet als Tierheilpraktikerin und hat da Ähnliches erwähnt. Es ist sehr spannend, was so in der Tierwelt abgeht.

  6. Ulrike Reiffenstuell

    Liebe Frau Sommer,

    vielen herzlichen Dank für Ihre segensreiche Arbeit!
    Ich hätte kurze Fragen zum Thema Pferde & Hitze, da ich oft Pferde längere Zeit ohne Unterstand in der prallen Sonne auf der Koppel sehe.
    Stimmt es, dass Pferde nicht unter der Hitze leiden, da sie ursprünglich aus der Steppe stammen? Oder leiden sie sehr wohl unter der Hitze (was ich annehme) und warum? Was brauchen sie in diesem Fall?
    Ihre Antwort wäre sehr hilfreich und könnte z.B. die Sichtweise von Tierärzten, die oben Erwähntes behaupten, korrigieren.

    Liebe Grüße
    Ulrike Reiffenstuell

  7. So individuell wie die Pferde sind, lässt sich die Frage nicht pauschal und allgemeingültig beantworten. Die meisten Pferden möchten einen Unterstand haben und sind froh, wenn sie Schatten bekommen. Nicht alle Pferde vertragen direkte Sonne und Hitze gut.

  8. Ulli Reiffenstuell

    Vielen herzlichen Dank für die Antwort!

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