Seit einigen Jahren schon arbeite ich als Herzensmedium. Seit vielen Jahren übe ich die Tierkommunikation, auch eine Form der medialen Arbeit, aus und unterrichte sie auch. Meine Arbeit sehe ich nicht als Beruf, sondern als meine Berufung.

Meine Berufung, meine Leidenschaft, mein Herzensweg

Von Anfang an habe ich gemerkt, dass die mediale Arbeit mein Weg ist. Egal ob bei der Tierkommunikation oder bei Jenseitskontakten – mediale Arbeit ist meine Herzensarbeit. Seit längerem schon habe ich für mich den Begriff Herzensmedium verwendet – teils in Kursen, auf meiner Webseite oder in den sozialen Netzwerken. Denn ich gehe meinen medialen Tätigkeiten aus ganzem Herzen nach. Alle Texte schreibe ich immer selbst – mit meinem Herzblut, meiner Leidenschaft für die geistige Welt und die Medialität. Und seit Jahren schon verwenden andere Medien meine Texte – oftmals leicht abgewandelt, manchmal auch den Originaltext. Auch mein Slogan „Liebevolle Hilfe von Herz zu Herz“ tauchte auf Seiten von anderen Medien auf – nachdem ich ihn regelmäßig verwendet hatte. So ist es für mich auch nicht verwunderlich, dass ebenso der Name „Herzensmedium“ von anderen Medien inzwischen verwendet wird.

Das eine oder andere Mal habe ich eine Dame, die nahezu komplett die Texte auf ihrer Webseite von meiner Seite 1:1 kopiert hatte, angeschrieben und sie aufgefordert, meine Texte runter zu nehmen. Denn in meinen Texten stecken meine Gedanken, meine Emotionen, meine Sichtweisen und meine Energien. Und daher möchte ich nicht, dass andere meine Texte verwenden, um ihre Arbeit damit zu verkaufen. Sie dürfen ihre eigene Energie dort reinstecken, denn nur dann ist die gesamte Arbeit von diesen Menschen auch ehrlich und authentisch.

Herzensmedium – ein Beruf, der eine Berufung ist – ein Begriff, der markenrechtlich geschützt ist

Für mich war die Arbeit als Medium schon immer eine Herzensarbeit. Sie ist nicht nur mein Beruf sondern auch meine Berufung. Ich übe meine Tätigkeit aus vollem Herzen heraus aus und so bilde ich auch in meinen Kursen aus. Schon als ich mit dem Unterrichten begonnen habe, verwendete ich immer den Begriff Herzensmedium für mich. Ich habe diesen Begriff geprägt und habe ihm Leben gegeben. Nicht ohne Grund ist der Begriff Herzensmedium sowohl auf meiner Webseite als auch auf meinen Fanseiten in den sozialen Netzwerken mit aufgeführt. Um in Zukunft zumindest ein wenig mehr Sicherheit zu haben, dass nicht auch noch dieser Begriff zu oft aufgegriffen und anderweitig verwendet wird, habe ich diesen schon vor längerer Zeit als Marke eintragen und markenrechtlich schützen lassen.

Die Kirschen in Nachbars Garten sind immer saftiger

Nach diesem Motto scheinen eben doch noch viele Menschen zu leben. Möglicherweise sollte es mir egal sein, wenn meine Texte, Begriffe oder mein Slogan auch von anderen genutzt werden. Doch es ist mir nicht egal. Es zeigt mir einerseits, dass meine Ideen und Formulierungen sehr gut sind – man kopiert ja nur, was einem gefällt oder nützlich ist. Aber ich sehe es auch als Betrug an den Klienten, die man durch gestohlene Texte womöglich bekommt. Denn sie fühlten sich durch den Text angesprochen – der ja mitunter nicht von den Betreibern der jeweiligen Seiten stammt. Ich möchte meine Energie gerne bei mir und meiner Arbeit behalten, doch ich werde zukünftig wohl doch gegen diejenigen vorgehen, die meine Texte unerlaubt verwenden oder den Begriff Herzensmedium widerrechtlich nutzen.

Meine Kirschen möchte ich dann doch selbst genießen und nicht einfach so jedem überlassen …. 😉

Medialität – ein Teil von mir

Die Medialität ist ein Teil von mir. Ich lebe hier und jetzt, um etwas zu bewirken und etwas zu verändern. Schon als Kind war die Medialität bei mir stark ausgeprägt, auch wenn ich es damals noch nicht verstand und nicht damit umgehen konnte. Heute beschäftige ich mich nicht nur mit Medialität oder Spiritualität, ich lebe es. Mir ist es wichtig, authentisch zu sein. Meinen Schülern möchte ich aufzeigen, dass Medialität und Spiritualität kein Hobby sind, sondern einfach ein Teil von uns, der Beachtung verdient. Nicht zu werten, liebevoll für Andere da zu sein – davon spreche ich nicht nur, ich lebe es vor.

Was bedeutet es eigentlich, nicht zu werten? Das bedeutet für mich, dass ich nicht über andere Menschen urteile. Es heißt nicht, dass ich jedes Verhalten, jede Handlung für gut oder richtig empfinde. Es heißt, unabhängig von den Handlungen eines Menschen, diesen nicht zu verurteilen. Das ist manchmal nicht ganz einfach, doch dann führe ich mir selbst vor Augen, dass wir alle aus einem ganz bestimmten Grund bestimmte Erfahrungen machen – es ist Teil des Lebensplanes. Und auch weniger gute Handlungen, schmerzhafte Erfahrungen und verletzendes Verhalten sind eben durchaus Bestandteile der Lebenspläne – denn die geistige Welt wertet nicht.

Medium und Mensch

Eigentlich sollte es ja jedem klar sein, dass ich nicht nur Medium bin, sondern einfach auch nur ein Mensch, der seine Medialität sehr gut entwickelt hat. Viele sehen nur das Medium in mir und übersehen, dass ich mehr bin als das. Ich bin ein Mensch, der auch seine Themen hat, der auch mal strauchelt und die Nase voll hat von manchen Dingen. Ich bin Mutter, Ehefrau, Freundin, Partnerin, Frau… und so vieles mehr. Medium ist also nur einer der Begriffe, die man im Zusammenhang mit mir sehen kann. Manche glauben, ein Medium hat es immer einfach, ist immer gut drauf, immer voller Licht und Liebe. Ich weiß aus Gesprächen mit vielen Kolleginnen, dass auch sie – wie ich auch – es eben oft alles andere als leicht haben. Es ist sogar eher das Gegenteil der Fall: wir bekommen es oft ganz besonders dicke..

Ich habe vor einigen Jahren mal meinen Geistführer gefragt, warum das so ist. Warum bekommt man als Medium so oft die ganz harten Brocken hingeworfen? Die Antwort war tatsächlich einleuchtend: je mehr schwierige oder schlimme Situationen wir gemeistert haben, je mehr wir selbst Trauer und Verluste verarbeitet haben, umso besser können wir Anderen helfen. Da wir selbst schon so viel erlebt und durchlebt haben.

 

 

1 Gedanke zu “Herzensmedium – ein Beruf, der meine Berufung ist”

  1. Beate

    Ja, wirklich tolle Texte! 100% stimmig.

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