Das Leben ist Veränderung.
Jedes Jahr, jeder Monat, jeder Tag und sogar jede Minute ist anders, als die davor oder die danach.
Alles verändert sich. Ständig. Das beste Bespiel ist die Natur: alles ist im stetigen Wandel. Doch viele Menschen haben genau vor diesen unumgänglichen Veränderungen Angst.
Wie oft verharren wir in ungünstigen Situationen, beispielsweise am Arbeitsplatz? Wenn es und dort nicht gut geht, wir unzufrieden oder unglücklich sind, wieso suchen wir uns dann nichts Neues?
Die Antwort ist einfach: Angst.
Doch wovor haben wir Angst?
Darauf gibt es sicher viele Antworten und jeder darf da für sich seine eigene finden. Doch ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte: Es ist die Angst davor, das gewohnte Umfeld zu verlassen und uns in etwas Neues, vielleicht Besseres, aber eben Unbekanntes einzulassen.
Auch wenn wir in diesem Job nicht glücklich sein mögen: Vielleicht verdienen wir hier recht gut. Wir kennen die Launen der Kollegen und des Chefs. Alles in allem sind wir zwar nicht wirklich glücklich, weil uns irgendetwas hier fehlt. Doch wer weiß, ob wir es woanders nicht noch schlimmer treffen…
So ähnlich arbeitet es dann zumeist in uns.
Doch es gibt Menschen, die irgendwann den Absprung wagen – und den Sprung ins (vermeintlich) kalte Wasser wagen.
Doch wer sagt eigentlich, dass dieser Sprung ins kalte Wasser wirklich ein solcher ist? Vielleicht erwartet uns wohlige Wärme, ein Gefühl von Geborgenheit, Zufriedenheit… Und vielleicht auch noch viel mehr.
Es gibt auch den Spruch „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“. Und ich denke, das erklärt einen Teil des Problems mit der Angst vor Veränderung.
Angst macht uns zu Gefangenen unserer Selbst
Wir haben unseren Alltag. Den gewohnten Trott. Neidisch schauen wir vielleicht auf die, die es anderes machen. Die, die einfach leben! Sich ihre Träume erfüllen und das Unmögliche für sich möglich machen! Oft halten wir krampfhaft fest an dem, was wir kennen und was wir „sicher“ haben. Statt dieses auch mal loszulassen, und es einfach zu wagen. Uns zu trauen, unsere Träume wahr werden zu lassen.
Ich kenne diese Angst. Ich habe sie selber vor Jahren gehabt, als ich überlegt habe, ob ich meinen sicheren Job (im öffentlichen Dienst) an den Nagel hänge, zugunsten einer mir unbekannten Zukunft in meinem Traumjob als Tierheilpraktikerin. Ich habe mich relativ schnell entschieden. Denn mir war klar: wenn ich wieder in diesen Beruf, an diesen Arbeitsplatz zurück gehe, werde ich mich selber kaputt machen. Es fühlte sich falsch an, weiter dort zu arbeiten. Ich wagte den Absprung und habe es nie bereut. Meine Arbeit als Tierheilpraktikerin erfüllt mich noch heute und gehört zu mir und meinem Leben. Ich ahnte damals noch nicht, dass diese Arbeit mich weiter zur Ausbildung zum Jenseitskontaktmedium führen würde. Und ich bin froh, diesen Weg gegangen zu sein.
Auch ich kenne die Angst vor Veränderung. Damals wie heute.
Doch ich gehe meinen Weg mit Zuversicht, egal wie schwer er mir erscheinen mag.
Daher mein Rat: Wenn du den Drang nach Veränderung in dir spürst; es an dir zieht und in dir arbeitet; dann gehe dem nach. Lass die Veränderung zu. Denn alles im Leben unterliegt ständigem Wandel. Ständiger Veränderung. So auch wir und unser Leben…