Vor einigen Jahren schon fragte mich ein Freund: Glaubst du an Gott? Er wollte wissen, welcher Art mein Glaube sei. Meine Antwort war: „Ja, ich glaube an Gott. Aber nicht an den, den die Kirche uns vorgeben will.“ Die göttliche Energie, die göttliche Schöpferkraft liegt in allen Dingen: in den Blumen, den Bäumen, den Tieren und natürlich auch in uns Menschen. Ich persönlich brauche nicht zwangsläufig eine Kirche, um mich mit Gott zu verbinden.

Um zu glauben, muss man nicht in die Kirche gehen

Wir alle tragen den göttlichen Funken in uns. Das heißt, wir alle sind mit der göttlichen Energie erfüllt und verbunden.
In alten Kulturen, wie dem Keltentum, wurde den Göttern im Freien gehuldigt: im Wald, in Steinkreisen, an Quellen und Bächen, auf Hügeln und in Talsenken. Es wurde das Leben geehrt und geachtet. Den Menschen war bewusst, dass sie an jedem beliebigen Ort in Verbindung zu ihrem Gott treten konnten.
Auch wenn wir uns ansehen, wie die Indianer früher gelebt haben, immer in Respekt vor Mutter Erde und ihren Geschöpfen, kann man diese Verbindung zwischen Mensch und Natur erkennen.

In der heutigen Zeit besinnen sich – zum Glück – immer mehr Menschen wieder darauf, an etwas zu glauben. An die Macht zu glauben, die wir selber in uns tragen. An unsere eigene Schöpferkraft. Daran, dass wir unsere Wünsche mittels unserer Gedanken kreieren und manifestieren können. Daran, dass wir unserem Herzen folgen sollten und niemals die Hoffnung aufgeben.

Glauben ist keine Sache der Bildung oder abhängig von der Religion

Wir alle GLAUBEN an etwas. Es gibt keinen Menschen, der an gar nichts glaubt. Manche glauben an die Macht des Geldes. Kinder glauben an ihre Eltern und an Wunder. Fast alle glauben an die Macht der Liebe.

Wer vom Glauben erfüllt ist, ist auch von Liebe erfüllt.
Glaubenssachen sind Liebessachen… – ein wirklich zutreffender Spruch.

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